Nach August 2022 wird es kei­ne Updates mehr für Win­dows 10 (in der 20H2 Ver­si­on) geben.

In einer Mel­dung des Kon­zerns wur­de bekannt gege­ben, dass es kei­ne wei­te­ren Updates mehr für die­se Win­dows Ver­si­on mehr geben wird. Die­ses Schick­sal erfuhr auch Win­dows 10 Enter­pri­se 1909. Selbst sicher­heits­re­le­van­te Updates gehö­ren nun der Ver­gan­gen­heit an.

Des­halb wird Nutzer*innen drin­gend gera­ten, ein Update durch­zu­füh­ren. Hier­für ste­hen meh­re­re Win­dows Ange­bo­te zur Ver­fü­gung, wel­che sich auf den Online-Sei­ten von Micro­soft ver­glei­chen las­sen. Ver­sio­nen wie Win­dows 21H1 und Win­dows 21H2 bie­ten sich an, da die­se die aktu­ells­ten Vari­an­ten sind. Außer­dem wer­den sie zuver­läs­sig bis Dezem­ber 2022 und Mit­te 2023 betrie­ben werden.

Der Grund, aus dem Micro­soft sich von halb­jähr­li­chen Ser­ver Updates ent­fernt und indes­sen jähr­li­che Updates für sei­ne Anwen­dun­gen eta­bliert, ist fol­gen­der; durch den neu­en Fokus auf Lang­zeit­ver­sio­nen lässt sich der Betreu­ungs­auf­wand mini­mie­ren. Die Sys­tem­sta­bi­li­tät wird sich durch die­se Ände­rung eben­falls erhö­hen. Die­se wür­de durch die halb­jähr­li­chen Sicher­heits­up­dates näm­lich stark beein­flusst. Es kam schon häu­fi­ger zum Ver­sa­gen eini­ger Anwen­dun­gen, die sich durch eine gerin­ge Sys­tem­sta­bi­li­tät nicht öff­nen oder bedie­nen lie­ßen. Hier­bei han­delt es sich pri­mär auf Cloud-Ange­bo­te, auf die vie­le Unter­neh­men ange­wie­sen sind. Offen­sicht­lich kann Unzu­ver­läs­sig­keit hier zu Pro­blem führen.

Das Update lässt sich leicht voll­zie­hen und bie­tet für Kun­den nur gerin­gen Auf­wand. In den Sys­tem­ein­stel­lun­gen lässt sich ein­se­hen, wel­che Ver­si­on auf dem Rech­ner instal­liert wur­de. Von dort aus kann ein Update sehr ein­fach in die Wege gelei­tet wer­den. Es bedarf also kei­nes Fachwissens.

Gene­rell ist es sinn­voll, sol­che Infor­ma­tio­nen über den eige­nen Rech­ner im Blick zu haben. Eben­falls auf den Online-Sei­ten von Micro­soft lässt sich ein­se­hen, wel­che Ser­ver Vari­an­ten momen­tan aktiv sind und wie lan­ge die­se noch unter­stützt wer­den. So las­sen sich uner­war­te­te Pro­ble­me, die ohne ein Update ent­ste­hen kön­nen, vermeiden.

Was erst scho­ckie­rend klingt, ist eigent­lich kein gro­ßes Pro­blem für Win­dows Nutzer*innen, son­dern ledig­lich eine Ände­rung der Abläu­fe des Kon­zerns. Die­se Ände­run­gen wer­den vor­aus­sicht­lich die Nut­zung und Zuver­läs­sig­keit der Win­dows-Ser­ver erhöhen.

Ansprechpartner

Sebastian Schlehofer

Sebastian Schlehofer

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